PJ-Tertial Innere in Schlosspark-Klinik Charlottenburg (4/2009 bis 6/2009)

Station(en)
1a
Einsatzbereiche
Station
Heimatuni
Berlin
Kommentar
Die Station ist dreigeteilt. Für jeden Teil ist jeweils ein Assistent zuständig. Der PJler nimmt Blut ab, nimmt Patienten auf und untersucht sie körperlich. Dann sucht er sich zur Patientenvorstellung die zuständige Assistentin und muss regelmäßig warten, bis diese Zeit hat. (Dies kann schon einmal bis zu 45 min dauern.)

Die Assistenten sind teilweise überfordert und werden nur sporadisch von ihren Oberärzten betreut. Eine Betreuung der PJler findet bis auf wenige Ausnahmen nicht statt. Bei Fragen muss man oft "warten" und falls die angesprochene Assistentin für einen Patienten "nicht zuständig" ist, kann man meist keine Antwort erwarten.

Der Arbeitsablauf der Abteilung ist unorganisiert und chaotisch.

Das Pflegepersonal ist nett und hilfsbereit.

Der Chefarzt verweigert, ein Arbeitszeugnis, wenn er die Arbeitsweise der PJler "nicht kennt". Dies ist nur möglich, wenn der PJler auf der Privatpatientenstation arbeitet, was aufgrund nichteingehaltener Absprachen zum Rotieren leider nicht allen PJlern möglich ist. Die PJler der Normalstation arbeiten also allen Ärzten zu, so dass am Ende keiner die Gesamtarbeit bewerten kann.

Von laut PJ-Ordnung 16 vorgesehenen Unterrichtseinheiten fanden 6 zur Inneren Medizin und 2 zur Radiologie statt. Der Unterricht war gut.

Zusammenfassend: NICHT zu empfehlen
Bewerbung
keine
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Bildgebung
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Team/Station
3
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
3
Klinik insgesamt
4
Unterricht
1
Betreuung
5
Freizeit
3
Station / Einrichtung
5
Gesamtnote
4

Durchschnitt 3.53