Med 4 (Endokrinologie, Infektiologie) und rheumatologische Ambulanz
Einsatzbereiche
Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik, Station
Heimatuni
LMU Muenchen
Kommentar
Ich habe meine Zeit am Klinikum der Innenstadt in der Rheumatologie und der Med4 sehr genossen.
Die komplette Betreuung und Lehre ist hervorragend in der Klinik, da sich PD Dr. Angstwurm absolut für Studenten einsetzt. Jeder Pjler ist verpflichtet, einen Fall vorzustellen - dadurch lernt man eigene Vorträge und vor Menschen sprechen und bekommt auch durch Mitstudenten Lehre.
Zudem gibt es mehrmals pro Woche PJ-Unterricht sowie einen EKG-Kurs.
In der Ambulanz war ich die einzige PJlerin und durfte eigene Patienten unter Supervision von Prof. Schulze-Koops und Frau Dr. Claudia Dechant sehen. Ich durfte Kapillarmikroskopien, Gelenkspunktionen und diverse Untersuchungen selbstständig ausführen. Auch eigene Verlaufseinträge und Briefe schreiben. Ich bin sehr dankbar über die Zeit in der Rheumatologie und habe dort wahnsinnig viel gelernt. Es ist eine absolute Herzensempfehlung dort hinzugehen, wenn man Rheumatologie (und Dermatologie) mag.
Danach war ich in der Notaufnahme. Auch dort durfte ich eigene Patienten betreuen (Anamnese, körperliche Untersuchung, Briefe schreiben) bevor die Ärzte sie gesehen haben.
Als Letzes war ich auf der allgemeinen und privaten Station der Ebene 1: dort nimmt man Blut ab, legt Braunülen, geht bei den Visiten mit, kann Arztbriefe schreiben oder auch an Fortbildungen teilnehmen.
Auch dort war es sehr lehrreich und das Team sehr herzlich.
Fazit: absolute Empfehlung!
Jeder PJler in dem Haus wird geschätzt und ich habe wirklich viel gelernt, was mir nun als Ärztin weiterhilft.