Man wurde sehr schnell ins Team eingearbeitet, d.h. man durfte Intubieren, Larynxmasken legen und auch Narkosen betreuen.
Die Lehre und die Tätigkeiten sind sehr abhängig von dem betreuenden Anästhesisten. Ich war sehr viel bei dem griechischen Oberarzt, der super gut ist und mir sehr viel beigebracht hat.
Zudem hatten wir als Pjler die Möglichkeit Kurse für Basic Life Support und ACLS (zumindest teilweise) zu besuchen. Das war wirklich gut!
Nicht immer so gut gefallen hat mit der PJ Unterricht. Teilweise war der gut, teilweise aber auch sehr schlecht (und dann meist auch um 16 Uhr). Zudem hatte ich Glück, dass ich der einzige PJler in dem Tertial war und mir die Operationen teilweise aussuchen durfte. Sobald aber mehrere PJler und Rettungsanitäter etc. da sind, kann ich mir vorstellen, dass es komplizierter wird.
Zudem werden hier überwiegend Standardeingriffe vorgenommen, das heißt wenn jemand mit einem Doppellumentubus arbeiten möchte, ist er im Franziskus nicht richtig :D Das sollte man sich bewusst sein.
Zusammenfassend ein sehr gutes Tertial