- Team an Aä sehr nett, jung, dynamisch
- Bes und Viggos überschaubar (5-10 „Stiche“ pro Tag). Sonstige nichtärztliche Aufgaben auch im Rahmen.
Insgesamt ist man aber immer mit irgendwelchen Aufgaben busy (zus. Assistenz bei schwierigen Patn, Parkinson Tests, BKs in iso Zimmern usw.)
- Betreuung von Patientinnen (mit LP etc) war nach Eigeninitiative stets möglich, aber da ständig eine Aufgabe dazwischen kommt, schafft man es nicht ganz sie kohärent zu betreuen, tw wurde dann von Aä übernommen und man hat die Oä Besprechung verpasst
- wurde zwar selten explizit verlangt, aber meistens lange bleiben, selten vor 16:30 raus gekommen (einige blieben bis 18 von Pj Seite)
- Lehre findet von offizieller Seite nicht statt!! 2-4x/Monat online Fortbildung (ist eine Vorlesung von Aä schwankender Qualität). Keine fachübergreifenden. Man muss alles einfordern. Allerdings war von ca 50% der Assistentinnen gute Bereitschaft gegeben, auszubilden. Oberärztlicherseits entweder kein Kommentar oder hyperspezielle Fragen zu seltenen Mutationen inkl. folgender destruktiver Kritik.
- pflegerischerseits wurde meist gerne geholfen von einigen Drachen abgesehen
Also insgesamt ein guter Einblick in die Neuro (auch nicht nur Seltenes) in einem netten Team, auf Wunsch kann man viel machen, was dann aber mit einem zusätzlichen Arbeitspensum einhergeht und langen Arbeitstagen. Die Ausbildung kommt leider sehr kurz. Mein Tipp noch nehmt Euch Eure Urlaubs-/ und Studientage wie ihr sie braucht, kriecht den Leuten dort nicht so in den A***, damit die Erwartungen an uns PJlerinnen sich mal ändern und macht nicht so spät Feierabend - es juckt am ende keinen, ob ihr da abends noch rumsitzt.
Liebe Grüße und viel Spaß.
