Kein Rotationsplan, Wunsch nach Rotation auf Kardiologie wurde mit Androhung das Tertial nicht zu bescheinigen abgelehnt. Generell kein Interesse daran Studenten zu fördern. Man sollte gefälligst alle anfallenden Hilfsarbeiten (ärztliche sowie teilweise pflegerische) ausführen ohne Widerrede.Â
Man war sehr erbost darüber das man die Dreistigkeit besaß Anzumerken dass einige Aufgaben dem Wissenszugewinn undienlich sind (wir sollten ganze Tage nur in einer Covid Abstrichzentrale verbringen). Seit diesem Zeitpunkt wurden wir vom Chef gradezu ignoriert. An einer Aussprache zur Darlegung unser Argumente oder Gedanken dazu gab es kein Interesse. Abgesehen von den Aufgaben die zu erledigen waren gab es keine Zuständigkeit für PJler (PJ Beauftragter quasi nie in Erscheinung getreten). Keine Aufwandsentschädigung Keine Fortbildungen durch die Abteilung selbst trotz Nachfrage. Man wurde sehr bewusst nicht als Teil des Teams behandelt, daher war auch völlig egal ob das Tertial dem Studenten etwas bringt. Einzig relevant war dass man den „Alltag“ am Laufen hielt. Um die Drohkulisse bis zum Schluss aufrecht zu halten wurde auch immer geäußert, dass man es sich offen halten würde einem das Tertial zu bescheinigen.
Die Motivation der anderen Abteilungen hat der Tertial noch ein wenig gerettet. Die Radiologie und Kardiologie haben von sich auf Fortbildungen angeboten. Ebenfalls war die Rettungsstelle super. Hier wird man wahnsinnig gut betreut. Man lernt wirklich sehr viel und wird stark gefördert durch den ärztlichen Leiter.