PJ-Tertial Gynäkologie in Klinikum St. Hedwig (5/2023 bis 9/2023)

Station(en)
alle Bereiche
Einsatzbereiche
Station, OP, Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Das Tertial in St. Hedwig würde ich jederzeit mit Freude wieder so machen. Das Team ist sehr nett, immer ein nettes Wort auf den Lippen und kümmern sich um einen und darum, das und wie man möglichst viel lernt. Vielen Dank an euch!
Bis auf die 2. Assistenz im OP wird man nicht wirklich "gebraucht", weshalb man beobachtend und auch handelnd super viel lernen kann. Blutabnahmedienste gibt es auf den Stationen und hin und wieder wird man zum Nadel legen oder Blut abnehmen außer der Reihe gebeten.
In St. Hedwig wird die Geburtshilfe großgeschrieben und aufgrund der nahen Zusammenarbeit mit der Kinderklinik ist diese auch besonders spannend. Im Bereich Geburtshilfe gibt es den Kreißsaal, die Schwangerenambulanz, die Wöchnerinnenstation und die geburtshilfliche Normalstation, in die man als Pj-Student*in eingeteilt ist.
Eine Woche rotierte man in die Gynäkologische Onkologie im Haupthaus, in der hauptsächlich operiert und betreut wird. Die Chemo- und Radiotherapie wird von den anderen Fachrichtungen übernommen, das sollte man dann am besten eigenständig fürs M3 nochmal nachlesen.
Im OP und auf der gynäkologischen Station lernt man besonders über Krankheitsbilder wie Endometriose, Myomerkrankungen, Hysterektomien, Netzeinlagen/andere operative Maßnahmen bei Vorfällen u.a..
In der Gynäkologischen Ambulanz lernt man die Breite der Gynäkologie von Urogyn über Endometriose bis Dysplasien und Mamma kennen.
Eigene Anamnesen machen, Arztbriefe schreiben, Labor anfordern, Nieren- und Restharnsonos machen, schwangere Bäuche schallen, Wöchnerinnen entlassen, bei Visite/ den Assistent*innen mitlaufen, bei den Sprechstunden beisitzen, im Kreißsaal BGAs machen und bei Geburten anwesend sein und im OP/bei Sectiones assistieren gehören zu dem, was mir besonders in Erinnerung bleibt.
Besonders klasse ist auch der Ultraschallsimulator, an dem man eigenständig an einem schwangeren als auch nicht-schwangeren Bauch/Genitalorganen sonografieren üben kann.
Mittagessen war regelmäßig möglich. Jede*r Pj-Student*in erhielt einen Schlüssel und ein Telefon sowie IT-Zugänge.
PJ-Unterricht gab es etwa 1x im Monat.
Gegen Ende des Tertials fühle ich mich sehr gut auf die Assistenzarzttätigkeit vorbereitet.
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Mitoperieren
Patienten untersuchen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
500

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1