Ich war innerhalb der Klinik für Geriatrie/Palliativmedizin für 8 Wochen auf der Palliativstation.
Pro/Con:
+ Absolut tolles Team von der Chefärztin bin hin zur Pflege und wertschätzendes, empathisches Klima. Ich habe mich super wohl gefühlt!
+ Man ist als einzige:r PJler:in neben einer Ärztin/einem Arzt auf Station und arbeitet somit 1:1 direkt zusammen alles Ärztliche ab. Dabei lernt man sehr viel und ist bei jedem Patienten involviert. Die Kollegen sind durchweg sehr nett und die Hierarchien sind flach! Wenn man interessiert ist, darf man viel sehen. und bekommt viel erklärt. Zwei Tage durfte ich auch im Palliativkonsildienst in der ganzen Klinik mitlaufen.
+ Teilnahme an ausführlichen Teambesprechungen jeden Tag mit vielen Professionen (auch Sozialdienst, Musiktherapie, ...), Perspektivgesprächen bei jedem Patienten, Fortbildungen der Abteilung usw.
+ Man darf viel machen, wenn man es sich zutraut.
+ Kontakt zur Pflege ist sehr gut! Oft kann man auch zusammen mit der Pflege vor Visite frühstücken.
+ Nur ein bis zwei Blutentnahmen pro Tag, stattdessen eher Fokus auf Aufnahmen/Visite. Teilweise durfte ich viel selbst bei der Visite schreiben/anordnen.
- Aufwandsentschädigung vom Klinikum reicht nicht für Berliner Mieten.
- viel Bürokratie wie Hospizanträge, Pflegegradbeantragung etc.
Bewerbung
PJ-Portal
Ein paar Wochen vorher wird man gefragt, welche Fachrichtungen man sich wünscht -> hier Geriatrie/Palliativ angeben und den Wunsch nach der Palliativstation äußern.