PJ-Tertial Innere in Universitaetsmedizin Goettingen (12/2021 bis 4/2022)

Station(en)
5022, 1021
Einsatzbereiche
Notaufnahme, Diagnostik, Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Absolute Strukturlosigkeit. PJler sind geplante Hilfskräfte. Es ist extrem abhängig, wer Stationsarzt ist, ob und was man lernt. Ausbildung und Fortbildungen sind theoretisch und nichts anderes als in der Klinik. Praktische Fähigkeiten lernt man keine, erst recht nicht, was man als Arzt oder Ärztin später benötigt. Visitenteilnahme möglich, wenn alle Blutentnahmen erledigt sind. Keine Flexibilität in der Organisation. Laufzetteln und Unterschriftenkontrollen sowie Gesichtskontrollen bei Zoom Veranstaltungen. Oberärzte sind entweder freundlich oder ignorieren die Anwesenheit oder führen einen vor. Es sind keine adäquaten Lernziele oder eine Lernstruktur zu erkennen (nur auf dem Papier halt, Laufzettel eben). Ausbildung muss beinahe nervtötend regelmäßig eingefordert werden, was dann oft dazu führt, dass man auch nur als nervtötend empfunden wird. Zeit hat letztlich keiner, zum Beispiel Sonographie am Patienten durchgehen, BGAs zu interpretieren, EKGs zu besprechen oder den ganzheitlichen Patienten Verlauf inklusive des Casus kontextbezogen zu Betrachten. Gelernt hat man nix. Da waren die kleinen Häuser der ersten beiden Tertiale wesentlich besser.
Bewerbung
PJ-Portal.
Unterricht
3 x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Bildgebung
Fallbesprechung
EKG
Tätigkeiten
Braunülen legen
Blut abnehmen
Patienten aufnehmen
Briefe schreiben
Notaufnahme
Patienten untersuchen
Botengänge (Nichtärztl.)
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Essen frei / billiger
Gehalt in EUR
550

Noten

Team/Station
3
Kontakt zur Pflege
5
Ansehen des PJlers
5
Klinik insgesamt
5
Unterricht
3
Betreuung
5
Freizeit
3
Station / Einrichtung
4
Gesamtnote
4

Durchschnitt 4.2