Es war wirklich ein super Tertial. Man wird als vollständiges Teammitglied angesehen und darf dementsprechend auch viel selbstständig machen. Aufgrund des relativ kleinen Teams ist es alles sehr "familiär". Man kann jederzeit Fragen stellen, man wird angeleitet und bekommt viele Einblicke in unterschiedliche Bereiche. Auch geht man nach der Mittagsbesprechung zusammen essen in der Cafeteria.
Im Winter ist dort viel zu tun, man lernt viel über Anamnese, körperliche Untersuchung, weiterführende Diagnostik und Therapie. Man kann auch eigene Patienten betreuen und auch oft zu verschiedenen Untersuchungen mitgehen oder diese selber durchführen. Aufgaben sind z.B Patientenaufnahme, Ambulanz, Stationsdienst (Visite, Anordnungen, Entlassungen), Blutabnahmen, Sonographie, CT-Begleitung, EEG, Atemtest, ggf. Lumbalpunktionen etc. (natürlich immer in ärztlicher Begleitung oder Erreichbarkeit).
Zu dem ungefähren Tagesablauf:
Beginn 8.00 mit Frühbesprechung um 8.15, teilweise mit internen Fortbildungen
danach Stationsarbeti mit Visite/ Entlassung/ Planung weiterer Diagnostik
12.00 Uhr Mittagsbesprechung mit anschließendem Essen
einmal pro Woche Radiologiebesprechung
Nachmittags Stationsarbeit, Briefe, Ambulanz oder Sprechstundeneinblicke
Ende gegen 16.30 (mal länger, mal kürzer je nach Einsatzbereitschaft)
Möglichkeit Dienste mitzumachen (keine 24 h Dienste :) )
Die Organisation rund um Beginn, Einsatzdokumentation, Bescheinigungen etc. läuft über das Sekretariat des PJ-Beauftragen reibungslos. Kleidung, Telefon und Essen (auch Frühstück) wird gestellt, bei Wunsch auch eine Unterkunft. Auch einen Orbiszugang gibt es. Parkmöglichkeiten sind kostenlos direkt neben der Kinderklinik.