PJ-Tertial Kardiologie in Asklepios Klinik Altona (6/2023 bis 8/2023)

Station(en)
9A/ 9B
Einsatzbereiche
Station, Diagnostik, Notaufnahme
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Ich habe dort eine 4 wöchige Famulatur im Bereich der Kardiologie gemacht. Das gesamte Team der Station war überdurchschnittlich freundlich und hilfsbereit. Die gesamte Famulatur war sehr gut organisiert und es gab direkt zu beginn eine Mappe mit allmöglichen nützlichen Informationen und einem PC Zugang sowie der Chipkarte + Gebäudeplan etc.
Auf der Station beschränkten sich die Aufgaben im wesentlichen tatsächlich auf Blutentnahmen & Visiten. Allerdings bestand die ganze Zeit die Möglichkeit, die Funktionsbereiche zu wechseln und kennenzulernen weshalb ich nach den Blutentnahmen dann auch auf der 2i Intensivstation war sowie zwei Wochen in der ZNA.
Die Besprechung jeden morgen war um 8:10. Dienstags fand anschließend immer eine Abteilungsinterne Fortbildung statt zu der auch Gastdozenten eingeladen waren und referierten.
Auf der Intensivstation wurde extrem viel erklärt und die Behandlungsstrategien erläutert. Auch Bildgebende Verfahren wie Bedside Echo waren hier unter Aufsicht möglich. Intensivmedizinisch wurde hier viel wissen und Know-how vermittelt. Auch Themen wie Beatmungsmedizin oder mechanische Kreislaufunterstützung wurde hier ausführlich an konkreten Patientenbeispielen erklärt.

In der ZNA konnte man nach Einarbeitung komplett selbstständig Patienten untersuchen, Diagnostik anmelden und Arztbriefe schreiben. Die Fälle wurde danach besprochen sowie Differentialdiagnostisch beleuchtet. Hier lerne ich tatsächlich am meisten, da man auch direkt in den Therapieplan einbezogen wird (welches ATB, wann und wie viel? Medikationsplan erstellen, weiterführende Diagnostik auf Station etc.)
Außerdem bestand nach Rücksprache mit dem Anästhesie-Sekretariat auch die Möglichkeit beim NEF mitzufahren. Dies würde ich jedem empfehlen, denn das ist auch eine einmalige Erfahrung und Bereicherung. gerade, wenn, man nicht aus Hamburg kommt.

Insgesamt war die Famulatur eine Bereicherung und sehr Lehrreich wenn man etwas Eigeninitiative zeigt und auch mal aktiv auf die Oberärzte zugeht. Es fand jeden Tag Studentenunterricht statt, der gut ausgearbeitet war und interaktiv mit den Studenten stattfand.

Das einzige was ich hier negativ aufführen kann, ist, dass es leider keine Spine gab, da die Umkleide schon voll belegt war. Leider gab es auch keine Kantine sondern "nur" einen Becker und Kiosk welche aber auch warme Speisen anboten (4,5.- Gutschein pro Tag pro Laden)
Bewerbung
Die Bewerbung lief extrem unkompliziert per Mail. Ich hatte die Zusage schon bevor ich überhaupt einen Lebenslauf oder Anschreiben gesendet hatte.
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Bildgebung
Patientenvorstellung
Fallbesprechung
EKG
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Blut abnehmen
Briefe schreiben
Eigene Patienten betreuen
Notaufnahme
Botengänge (Nichtärztl.)
EKGs
Braunülen legen
Patienten untersuchen
Untersuchungen anmelden
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
Vor 15:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
3
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
3
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
2

Durchschnitt 1.67