Pro
- eine grosse Kinderklinik, in der man also wirklich alle Möglichkeiten hat sich die verschiedenen Fachrichtungen der Pädiatrie anzuschauen
- wirklich nettes Arbeitsklima
- gutes Essen in der Mensa was für PJler kostenlos ist
- eigentlich immer mehrere PJler gleichzeitig
- guter und regelmässiger PJ Unterricht
- insbesondere in der Notaufnahme ist eigenständiges Arbeiten möglich und erwünscht
- falls ihr noch keine Erfahrung mit BEs und Viggos bei Kindern habt, dürft ihr das hier trotzdem schnell auch bei kleinen Kindern machen
Kontra
- wir sind alle 2 Wochen rotiert, was ich persönlich nicht so gut fand. Dadurch das auch die Assistenzärzte wie wild rotieren und gefühlt wöchentlich woanders eingeteilt sind, hat man sich nach einer Woche gerade zusammen eingearbeitet nur um sich dann wieder neu zurecht finden zu müssen. Dadurch sieht man zwar viele verschiedene Stationen und Gebiete von der Pädiatrie, aber kratzt eben nur ganz oberflächlich an den Themen dran weil überhaupt keine Zeit blieb sich tiefer einzuarbeiten (andererseits war man natürlich die weniger beliebten Rotationen auch schnell wieder los)
- während der verschiedenen Rotationen darf man sehr unterschiedlich viel mitarbeiten... die grosse Kinder und Jugendpsychiatrie ist eigentlich total interessant, ich durfte nur leider bei gar keinen Einzelgesprächen dabei sein und hab dann letztendlich nicht viel mitnehmen können obwohl ich 2 Wochen da war
- in der Ortho ist man als PJler leider nicht wirklich willkommen...
- Teilweise echt recht lange Arbeitstage
- Lage, Lage, Lage... das Wilhelmsstift liegt leider echt am Ende der Welt, die Busse fahren insbesondere morgens noch nicht so dass man gut rechtzeitig ankommen kann und nachmittags hat man dann selbst wenn man etwas früher rauskommt oft nicht mehr viel vom Tag
- und natürlich wie in ganz Hamburg: die fehlende Bezahlung