In meiner Zeit am Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein Ev. Stift durfte ich eine wahrhaft bereichernde Erfahrung erleben. Die Struktur dieser Klinik ermöglichte es mir, durch ein Rotationsprogramm auf drei verschiedenen Stationen - Kardiologie, Geriatrie und Hämatoonkologie - vielfältige Einblicke zu gewinnen. Die Ärzte waren sehr freundlich und zugewandt. Sie ware zudem stets bereit, ihr Wissen zu teilen.
Besonders auf der Kardiologie-Station dürfte Ich tiefer in medizinische Bereiche wie das Herzkatheterlabor, die Echokardiografie und die Schrittmachertherapie eintauchen. Als Ich ein sehr großes Interesse an dem Fach Kardiologie gezeigt habe, waren die Oberärzte als Fachexperten immer bereit ihr Wissen mit mir zu teilen, Natürlich ging dies mit der Herausforderung einher, zahlreiche Blutabnahmen, Zugänge und Aufnahmen durchzuführen. Dennoch standen die Assistenzärzte mir stets hilfreich zur Seite, um mich zu unterstützen und mir gleichzeitig Raum zum Lernen und aktiven Mitwirken zu gewähren.
Die Zeit auf der Geriatrie-Station war geprägt von einer angenehmen Arbeitsatmosphäre und einem herzlichen Teamgeist. Hier konnte ich in einem familiären Umfeld verschiedene Krankheitsbilder kennenlernen und wurde von sowohl Assistenz- als auch Oberärzten mit großer Motivation angeleitet. Ihre Bereitschaft, Wissen zu vermitteln, trug wesentlich dazu bei, meine Erfahrungen in unterschiedlichen internistischen, chirurgischen und sogar neurologieschen Themen zu vertiefen.
Die Hämatoonkologie-Station eröffnete mir faszinierende Einblicke in ein herausforderndes Fachgebiet. Das Team war sehr freundlich und hat mir immer die Möglichkeit angeboten, an unterschiedlichen medizinischen Eingriffen teilzunehmen. Obwohl das Fach anspruchsvoll war, waren die die Ärzte für Fragen begeistert und erklärten äußerst ausführlich und verständlich.
Zusätzlich erhielt ich die Gelegenheit, in die internistische Notaufnahme sowie auf die palliative oder interdisziplinäre Station zu gehen. Für die Möglichkeiten für die weitere Rotationen sollte man aber selbstständig danach fragen,
Ebenso hatte ich die Möglichkeit, am Wochenende an den sogenannten "Earn and Learn"-Diensten teilzunehmen. Ich hatte dabei die Gelegenheit, sowohl in der Notaufnahme als auch im Herzkatheterlabor aktiv mitzuwirken. Ich dürfte auch die Untersuchungen und Betreuung von Patienten übernehmen.
Als Aufwandsentschädigung bekommt man 930 euro. Man kann eine Wohnung im Schwesterwohnheim für 230 euro bekommen. Man bekommt auch als PJler ein Rabatt fürs Essen.