PJ-Tertial Innere in Asklepios Westklinikum Rissen (3/2023 bis 7/2023)

Station(en)
Kardio, Gasto, Notaufnahme
Einsatzbereiche
Diagnostik, Notaufnahme, Station
Heimatuni
Heidelberg - Fakultaet Heidelberg
Kommentar
Insgesamt ein gutes Haus um euer Innere-Tertial zu absolvieren!

Short-Facts:
Es ist eines der wenigen Häuser in Hamburg, in dem man eine Aufwandsentschädigung von 400€ erhählt.
Alle 2 Woche hat man einen Studientag.
Peripheres, kleineres Haus und deswegen wahrscheinlich längere Anfahrt, aber dafür gute Stimmung, flache Hierarchien, Oberärzte die einem was beibringen wollen!


Die Standart-Rotation die von der Chef-Sekretärin geplant wird besteht aus jeweils 4 Wochen: Kardio, Gastro, Geriatrie und Notaufnahme.
Wie sich aber rausstellte, kann man diese auch durch nettes Nachfragen abändern und ein Fach 8 Wochen machen oder durch Fächer wie Intensiv, Palliativ etc. tauschen.
Ich persönlich habe Geri gegen einen 2. Monat Kardio getauscht.

Kardio: Aufgrund meines persönlichen Interesses und einem tollen Team, meiner Meinung nach die beste Rotation. Anfangs ordnet man sich einem Assistenten zu. Diesen begleitet und unterstützt man. Hier kann man natürlich je nach Assistent bestimmt auch mal Pech haben, aber dann fragt man am nächsten Tag einen Anderen ob man ihm heute helfen kann.
Man muss in der Tat auch viel Blut abnehmen etc., aber es wurde sogar mit der Visite gewartet, bis man fertig war.
Es existiert eine Menge Supervision durch die Oberärzte und die Studenten werden super eingebunden.
Das Oberärztliche Team ist sehr nett und auch sehr am Teaching der Studenten interessiert. Man darf mit zu Coro´s, HSM-Implantationen etc.
Die Herz-Echos werden in der Regel von einer sehr fähigen und netten Krankenschwester durchgeführt. Ich würde unbedingt empfehlen, mich an sie zu halten. Man lernt super viel und darf viele Patienten schallen.

Gastro: Sehr kleines Team, mit guten Oberärzten. Nach der Visite kann man oft direkt mit in die Funktionsdiagnostik und es wird viel erklärt.
Wenn man es einfordert, darf man in der Sonographie auch z.B. die Patienten einmal vorschallen.

Notaufnahme: Hier besteht die Möglichkeit in anderen Schichten zu arbeiten (Zwischen-, Spätschicht) oder auch mal NEF mitzufahren. Es wird sehr eigenständiges Arbeiten vorausgesetzt, trotz alledem lernt man meiner Meinung nach hier weniger, als in anderen Notaufnahmen durch weniger Supervision. Die Stimmung ist trotzdem gut.


Es gibt jeden Tag PJ-Unterricht, auch wenn der chirurgische Unterricht oft ausfällt.
Das Mittagessen-System ist durch eine Papier-Liste geregelt. Dadurch kann man im Gegensatz zu anderen Kliniken auch gerne mal einen kleinen Nachschlag holen.

Alles in allem würde ich Rissen voll und ganz empfehlen.
Unterricht
4x / Woche
Inhalte
Nahtkurs
Bildgebung
Repetitorien
EKG
Tätigkeiten
Patienten aufnehmen
Punktionen
Röntgenbesprechung
Briefe schreiben
Eigene Patienten betreuen
Blut abnehmen
Notaufnahme
Patienten untersuchen
Braunülen legen
Dienstbeginn
Nach 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Gehalt in EUR
400

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.07