Ich kann ein Tertial in der Anästhesie in Flensburg nur wärmstens empfehlen!
Man rotiert in 2 Häuser (die Diako und das Franziskus), wodurch man unterschiedliche Spektren an OPs und Einleitungen zu Gesicht bekommt. Besonders in der Diako wird auch viel Regionalanästhesie gemacht, die einem auch sehr gut gezeigt wird, so dass man schnell Dinge selber machen darf. Es wird einem alles gut gezeigt und mit ein bisschen Übung darf man sehr viel selber machen (inkl. Intubation, Larynxmasken, Narkoseführung etc.).
Jeden Mittwoch macht der Chef der Anästhesie in einer kleinen Gruppe ein Teaching, was extrem gut ist! Er nimmt sich dann die Zeit bestimmte Themen (z.B Tranfusionskriterien, Lungenschall etc) mit einem durchzusprechen, das war immer sehr lehrreich. Der Chef wechselt wöchentlich zwischen den Häusern, wenn er da ist nimmt er einen gerne mit in seine OPs und lässt einen viel machen. Er kann zeitweise sehr ungeduldig sein, das darf man sich nicht zu sehr zu Herzen nehmen. Dann kann man wirklich viel von ihm lernen!
Jeden Donnerstag ist für alle PJler ab 12 Uhr PJ Unterricht von verschiedenen Fachbereichen, der regelmäßig stattfindet und sehr gut organisiert ist.
Zu guter letzt einmal zur Unterkunft, die einem gestellt wird: ich habe in einer sehr schönen WG wohnen dürfen, Frau Rosendahl hat alles im Vorfeld super organisiert, sodass der Einzug und das wohnen hier komplett stressfrei waren. Wir haben die Zeit in unserer PJler-WG sehr genossen!
Bewerbung
Ich habe mich über das PJ-Portal beworben, es gibt 2 Plätze pro Tertial
