Pro:
- der Kontakt zu den Assistenzärzt*innen war sehr vertraut und auf Augenhöhe.
- Die Oberärzt*innen waren bemüht auf Fragen einzugehen
- Wenn man zu bestimmten Untersuchungen (Funktionsabteilung) mitgehen wollte, hat keiner nein gesagt.
- In den Visiten (auch Chefarztvisiten) wurde man nicht unangenehm ausgefragt (contra: viel erklärt wurde aber auch nicht unbedingt. Wenn man aber Fragen hatte, wurden diese ausnahmslos nett beantwortet!)
- 1x/ Woche Studientag
- PJ-Veranstaltungen: dienstags Lehrvisite wo Patientenvorstellung und Untersuchungstechniken aufgefrischt werden; mittwochs ab 14:00 Vorträge, teilweise bei Anmeldung ab 16:00 auch weitergehende Kurse (Endoskopie, EKG etc.).
- Essen lecker und günstig, meist wurde man eingeladen mit den Ärzten der Abteilung Mittagessen zu gehen
Contra:
- man war in manchen Abteilungen nicht wirklich "eingebunden" wenn man sich nicht selbst eingebracht hat
- teilweise besteht der Tag nur darin Aufnahmen zu machen
- teilweise gab es keine Aufenthaltsmöglichkeit für PJ'ler (in den Arztzimmer war nicht immer ein Arbeitsplatz verfügbar. Man stand also in manchen Stationen "im Weg" oder saß im Schwesternstützpunkt oder in den Untersuchungszimmer (wenn da gerade kein anderer war), das fand die Pflege nicht immer so gut)
- Kommunikation mit der Pflege nicht immer unkompliziert (die meisten waren aber nett!)
Alles in Allem, konnte man aber viel mitnehmen und sehen wenn man das auch wollte. Ich hatte eine schöne Zeit im MaHe und würde mein Inneres Tertial wieder dort machen. Die Ärzt*innen waren auch sehr verständnisvoll wenn man mal an einem Tag früher gehen musste etc., die Stimmung war ärztlicherseits ein Traum. Man konnte sich auch mit den anderen PJ'lern gut absprechen bzgl. des Studientags.
