Anfangs war es super schwer sich in das Team zu intergrieren - viel zu tun und wenig Zeit sich um "Neue" zu kümmern.
Nach 1 Woche hab ich micht dort sehr wohl gefühlt(mit einigen Sprachverständnisschwierigkeiten), durfte vieles machen, später auch eigene Patienten in der Poliklinik betreuen.
Mitoperieren war selbstverständlich auch möglich, wurde tlw. auch nach eigentlichem Dienstschluss verlangt wegen Personalmangel - aber so hat man am meisten gelernt!
Bei netten OÄ wurde man auch einfach nur zum Ende einer OP angerufenm, um dann zunähen zu dürfen...
Das einzig Negative war, dass es neben dem PJler auch noch Schweizer Studenten gibt, die für 1 Monat da sind - somit waren wir tlw. zu dritt und haben uns quasi die Arbeit weggenommen
(Aufteilung 1 Station: Aufnehmen, Visite, Untersuchungen anfordern//auch Kinderklinik :-) und OP ---- 2 Studenten in der Poliklinik/Ambulanz: Patineten untersuchen, tlw. Aufnehmen, Diagnostik, Notfälle)
Ach ja, zur Wohnsituation:
MAn wohnt in einem riesigern Plattenbau mit 13 Etagen à 14 Zimmer (3 Duschen, 2WC und einer Gemeinschaftsküche --> klingt furchtbar, war aber nicht eklig!)
Die Zimmer sind super klein - allerdings ist man nie wirklich da, ausser zum schlafen... denn es gibt gaaanz viele nette Schwesternschüler/innen und Mitstudenten (meist Deutsche) mit denen man dann zusammen kocht, im Keller Tischtennis oder Kicker spielt - am Wochenende findet man garantiert jemanden, der mit einem die Schweiz ansieht....
Im Keller gibts Waschmöglkichkeiten udn 2 Klaviere.
Die Stadt ist total niedlich (ber nicht wirklich groß) - zum Shoppen reichts aber.
Bewerbung
MAn muss sich recht frühzeitig bewerben, obwohl ich glaube, dass in Aarau immer was geht :-). Ich habe mich 1 1/2 JAhre früher drum gekümmert!