Pro:
- Gehalt von 752€/Monat
- 1 Studientag pro Woche, konnten nach Absprache mit dem jeweiligen Chefarzt gesammelt und zum Ende genommen werden
- Unterkunft gestellt oder 0,30€ Pendlerpauschale für einfache Fahrt
- man lernt Flexülen legen und Blutabnahmen
Contra:
- PJler muss Aufklärungen, Flexülen und Blutabnahmen komplett alleine erledigen
- kaum Lehre (da Ärzte sehr viel zu tun haben)
- zu meiner Zeit kein PJ-Unterricht, mittlerweile jedoch einmal pro Woche
- Zuschauen bei Untersuchungen (Sono, Pleurapunktion etc.) kaum möglich (bei mir jeweils nur einmal); wenn man dies will, muss man alles aktiv erfragen
- Kurven in Papierform (ändert sich zum Glück ab 11/2023)
- ich musste gelegentlich alte Arztbriefe in den Schränken suchen, in welchen viele Arztbriefe wild durcheinander lagen
Unterkunft: Bei der Unterkunft lohnt es sich, bei der Personalabteilung darauf hinzuweisen, dass man unbedingt ein Zimmer mit WLAN benötigt. Ich war in einer Pension untergebracht, in der die Vermieterin putzte. Die meisten anderen PJler waren in Zimmern untergebracht, in denen sie selbst putzen mussten, dafür gab es dort aber Waschmaschine und Trockner im Keller.