PJ-Tertial Gynäkologie in Universitaetsklinikum Hamburg-Eppendorf (6/2023 bis 9/2023)

Station(en)
4E
Einsatzbereiche
Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Das Tertial meines praktischen Jahres in der Gynäkologie und Geburtshilfe an der Uniklinik Hamburg lief gut. Es war eine Zeit voller Lernen, Herausforderungen und wertvoller Einblicke.
Einer der Höhepunkte meines Jahres hier war die Möglichkeit, an einer Vielzahl von operativen Eingriffen teilzunehmen. Als PJ wird man regelmäßifg bei spannenden Eingriffen eingeteilt und kann operative Therapie auf dem neusten Standart verfolgen. Diese Erfahrung war äußerst lehrreich und hat mein Verständnis für die Gynäkologie und Geburtshilfe erheblich erweitert. Die Chirurginnen und Chirurgen waren geduldig und bereit, ihr Wissen mit mir zu teilen.

Auf den Stationen der Gynäkologie herrscht oft viel Betrieb, und es kann hektisch zugehen. Dies hat mich in vielerlei Hinsicht auf die Realitäten des medizinischen Arbeitsalltags vorbereitet. Die Ärzte und das Pflegepersonal waren jedoch meistens freundlich und unterstützend, was die stressigen Momente erträglicher machte.Standartraufgaben waren natürlich BEs, Briefe und Doku aber auch Abschlussuntersuchungen mit gyn Untersuchung auch wenn viele Assis da selbst noch lernen müssen und daher als Student wenig Möglichkeiten bestehen.

Der Kreissaal war zweifellos der hektischste Ort in der Klinik. Die Geburtshilfe ist ein Bereich, in dem sich alles sehr schnell entwickeln kann, und es erfordert ein hohes Maß an Konzentration und Teamarbeit. Die Ärzte und Hebammen waren trotz des hektischen Umfelds stets professionell und bemühten sich, die werdenden Mütter bestmöglich zu betreuen. Die Stimmung war deutlich besser als in vorherigen Berichten beschrieben - Reibereien zwischen Ärzten und Hebammen kommen natürlich manchmal vor - insbesondere, da auch so vuele verschiedene Studenten durch den Kreissal rotieren

Insgesamt war mein praktisches Jahr in der Gynäkologie und Geburtshilfe an der Uniklinik Hamburg eine wertvolle Erfahrung. Es war herausfordernd, aber ich habe enorm davon profitiert. Ich habe nicht nur fachliches Wissen erworben, sondern auch gelernt, unter Druck zu arbeiten und im Team zu kooperieren. Unterricht war leider eher selten möglich auch aufgrund der OP einteilungen etc. Daher kann ich jeden nur das UKE empfehlen und ihr könnt euch auf eine tolle Zeit freuen :)
Bewerbung
Das lief alles über das Portal
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Fallbesprechung
Nahtkurs
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Punktionen
Patienten untersuchen
Botengänge (Nichtärztl.)
Mitoperieren
Blut abnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
2
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.27