PJ-Tertial Urologie in Marienhospital (3/2023 bis 7/2023)
Station(en)
EGA/4B/5B
Einsatzbereiche
OP, Diagnostik, Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Wer an der Urologie interessiert ist wird hier ein sehr gutes PJ Tertial absolvieren können. Das Team ist super nett und man wird schnell in den Stationsalltag integriert. Es gehören natürlich auch das Blutabnhemen, Viggos legen, Port anstechen und Drainagen ziehen zu den Aufgaben des Pjlers, aber sobald das erledigt ist kann man frei entscheiden wo man sich einbringen möchte. Es besteht immer die Möglichkeit mit in den OP zu gehen; dort darf man auch assistieren und nähen. Es gibt auch einen da Vinci Roboter, auch hier kann man zuschauen und ggf später mit am Tisch stehen, dabei bekommt man viel erklärt und bespricht zb ein passendes Fallbeispiel (das findet vor allem statt, wenn auch Blockpraktikanten anwesend sind). Man kann auch eigene Patienten betreuen und die Fälle von der Aufnahme bis zur Entlassung und dem Arztbrief selbstständig bearbeiten.
Man kann auch jeder Zeit in die Notaufnahme und dort die Erstsichtung der Patienten übernehmen und so seine Fähigkeiten zur Diagnostik weiter ausbauen. Hier kann man auch nützliche Sachen wie das Wechseln eines Spdk oder Dks lernen.
Auf Station kann man ansonsten viele Sonos machen, von Niere, Blase, Hoden bis Prostata ist alles dabei. Kleinere Eingriffe, wie das Wechseln von Mono J Schienen, DJ Schienen oder SpDKs stechen darf man, wenn man sich gut anstellt auch unter Aufsicht durchführen.
Der Pj Unterricht ist leider häufig ausgefallen, findet aber normalerweise zwei mal die Woche statt.
Morgens gab es immer eine Frühbesprechung in der die neuen Bilder besprochen wurden und um 14.30 eine weitere in der die Ops vom nächsten Tag besprochen wurden. Danach konnte man meist nach Hause gehen.
Wenn man mal einen Tag frei brauchte, konnte man einfach einen Dienst mitmachen. Da ist man dann so bis ca 23Uhr geblieben und hatte dann am folgenden Tag frei.
