Abgesehen von der einmaligen Lage direkt am Chiemseeufer mit Bergpanorama und - sollte man das Angebot annehmen im Personalwohnheim zu wohnen - dem unschlagbaren dreiminütigen Arbeitsweg, besticht die Klinik mit den Vorzügen eines kleineren Hauses:
Als PJ Student wird man sofort unglaublich herzlich sowohl von pflegerischer als auch von ärztlicher Seite empfangen und ins Team integriert, die Arbeitsatmosphäre ist sehr familiär und kollegial.
Ein persönlicher ärztlicher Mentor steht einem von Anfang an zur Seite, darüber hinaus wird man sowohl vom ärztlichen Direktor als auch vom Chefarzt wiederholt nach Wünschen oder Verbesserungsvorschlägen gefragt und diese werden auch soweit irgendwie möglich umgesetzt.
Im Laufe des Tertials werden in drei Gesprächen mit dem Chefarzt PD Dr. Herrle die Ziele des PJ-Logbuches erarbeitet und überprüft, dieser bietet auch eine Probeexamensprüfung an, nach Abschluss des Tertials erhält man ein persönliches Zeugnis.
Im OP wurde darauf geachtet, dass viel gezeigt, erklärt und beigebracht wird und man unter Aufsicht auch viele Tätigkeiten erlernen und durchführen konnte. Durchschnittlich gab es zusätzlich zu den zweimal täglichen Röntgenbesprechungen circa einmal pro Woche regelmäßig eine Fortbildung von oberärztlicher oder chefärztlicher Seite, die Teilnahme an den Fortbildungen der Internisten sowie dem Tumorboard war ebenfalls möglich.
Dr. Friedrich Kreuz, der sehr erfahrene Chirurg der Notaufnahme ist für jeden Berufseinsteiger Gold wert! Eine derart gute Lehre hatte ich in meinem gesamten Studium nicht, er bemüht sich jedem Studenten möglichst viel beizubringen und sprudelt gefühlt über vor Wissen.
Rückblickend und im Vergleich zu anderen Kliniken ist die Chirurgie in der RoMed Klinik Prien am Chiemsee in vielen Hinsichten außergewöhnlich, ich kann sie jedem Studenten nur wärmstens empfehlen!
Bewerbung
Über das PJ- Portal, für einen Platz im Wohnheim nach der Buchung bei Frau Bohlmann melden.