Hatte ein sehr schönes erstes Tertial in der Inneren :)
Auch wenn es keine offizielle Einführung o.ä. gab, wurde man sehr lieb vom Team aufgenommen. Die Stimmung auf Station (Pflege & Ärzt*innen) ist insgesamt sehr gut, auch wenn es mal stressigere und weniger stressige Wochen gab. Die Innere im Franziskus ist spezialisiert auf Angiologie, wobei man trotzdem ein breiteres Spektrum an internistischen Krankheitsbildern zu sehen bekommt. Auf Station wird viel Wundversorgung chronischer Wunden in Form von Vakuumpumpen oder kleinen Hauttransplantationen durchgeführt, sodass man neben Blutabnehmen/Flexülen und Visite auch selbst in der Wundversorgung tätig werden kann. Neben der Stationsarbeit kann man auch in der Notaufnahme Patient*innen mitbehandeln und in der Funktionsdiagnostik bei Gastros/Kolos dabei sein oder auch selbst mal Aszites oder Pleura punktieren. Es lohnt sich auch mal eine Spätdienstwoche mitzumachen!
Ich hab mich insgesamt sehr wohl gefühlt im Team, vor allem mit den Assistenzärzt*innen. In den ersten Wochen meines Tertials war ich die einzige PJlerin, sodass es viel zu tun gab, aber die Arbeit und Unterstützung wurde immer sehr wertgeschätzt!
PJ-Unterricht gibt es im Franziskus leider nicht, dafür muss man ins Partnerkrankenhaus St. Josef fahren. Die Kardiologin ist aber bemüht, EKG-Fortbildungen zu ermöglichen und seit neustem gibt es wöchentliche interne Fortbildungen durchs Team.