Perfekt für den Einstieg in die Innere Medizin mit einem wirklich außerordentlich tollen Team von Assistenzärzten!
Gestartet habe ich mein Tertial in der Gastroenterologie. Hier wurde ich vom ersten Tag an top in den Stationsalltag eingebunden. Der Tag begann immer mit den täglich Blutentnahmen und Flexülenanlagen, im Anschluss fand die Visite statt. Nachmittags wurden Briefe vorbereitet, Sonos und Punktionen durchgeführt. Wenn ich Fragen hatte , gab es immer jemanden der ein offenes Ohr für mich hatte. An ruhigeren Tagen gab es die Möglichkeit in der Endoskopie verschiedenste Interventionen anzusehen. In den folgenden Rotationen war ich in der Kardiologie und der Rheuma. Der Stationsalltag glich dem der Gastro.
Die letzte Rotation erfolgte in der Notaufnahme. Hier konnte ich die Patientin erstmal komplett eigenständig Untersuchen, die Anamnese führen, mir Differentialdiagnosen und eine passende Therapie überlegen und die Anordnungen für Station festlegen. Dies hat dann nochmal ein Arzt mit mir durchgesprochen und ggf. angepasst.
Der einzige Minuspunkt ist, dass ich an wenigen Tagen aufgrund von Personalmangel als Springer eingesetzt wurde. An diesen Tagen war der Wissenszuwachs nicht allzu groß, jedoch war das Team immer super wertschätzend und hat mir trotzdem ein gutes Gefühl gegeben.
Ingesamt war ich super zufrieden mit meinem ersten Tertial. Ich konnte mich vorher überhaupt nicht für die Innere Medizin begeistern, die Zeit hat mir aber gezeigt, dass es doch viele spannende Krankheitsbilder gibt und das die Motivation eines tollen Teams ansteckend sein kann.
Bewerbung
PJ Portal und E-Mail an die Sekretärin 5 Wochen vorher