Von der Orthopädie/Unfallchirurgie wird kein Unterricht gegeben, die Chirurgie Seminare fallen sehr sehr oft aus(normalerweise Di und Do 8-9 Uhr).
Es gibt keinen Blutabnahmedienst auf den Stationen und keinen Wundmanager für Wundversorgung und Verbandswechsel. Das ist neben der Assistenz im Op dann die Aufgabe der PJler. Mit den beiden Stationen ist man meistens selbst mit 4/5 Leuten bis nachmittags beschäftigt. Die Physician Assistents schreiben die Arztbriefe, gehen mit auf die Visite und teilen die PJler ein/sagen was man zu tun hat - in den meisten Fällen Blutabnahmen und Verbände bzw. während der Visite dann Verbände auf/ zu machen. Das ist schade, da man dadurch nichts über die Patienten erfährt und nichts lernt, da man bei der Visite die meiste Zeit damit beschäftigt ist, Verbände für die Demo auf und danach wieder zu zumachen. PJler sind dort sehr anonym und man ist einfach nur Blutabnahmedienst.
Für die Patienten ist es auch nicht so gut, denn wie Verbandswechsel/Wundmanagement/Fixateurreinigung funktionieren bringen PJler PJlern bei...Die Ärzte haben auch häufig keine Zeit, wenn man sie fragt, ob sie auf Wunden schauen können. Schade für Patienten und PJler. Daher keine Empfehlung und von den chirurgischen Stationen am UKD sicherlich der unbeliebteste; zurecht.