man ist regulär 2 Monate auf der viszeral und 1 Monat auf der Ortho-Unfall - 1 Monat kann man sich frei aussuchen
die PJ Koordination läuft über einen OA aus der Viszeral - wahnsinnig netter und empathischer Mensch der oft gefragt hat wie es uns geht und dafür gesorgt hat, dass wir was mitnehmen aus dem PJ! Tolle Koordination!
Viszeral: hier gab es leider wenig zu tun, die Station war ziemlich gut besetzt. im OP wurde man meistens nie aktiv gebraucht, wenn, dann nur zum haken halten bei Schilddrüsen OPs. Nettes Team und regelmäßiges Teaching - es hat Spaß gemacht und man konnte auch was lernen
Ortho: ich war hier jeden Tag meiner Rotation im OP am Haken halten - manchmal wurde man nicht mal vorgestellt, weil man eh nur eine Extremität halten musste. Grundsätzlich ein schlimmer Umgang mit PJlern. Ich habe hier aber wahnsinnig viel OP Erfahrung gesammelt (Routine) und demnach hatte es auch Vorteile, jedoch war ich oft nicht mal beim Mittagessen, da ich irgendeine Hüfte halten musste. Teaching war nicht vorhanden.
Abschließend war ich noch (in Absprache) 2 Monate in der Gefäßchirurgie. Eine "kleinere" Abteilung mit wenigen Betten und leider nur wenigen OPs in der Woche. Das Team ist einfach nur perfekt gewesen, vom Chef bis zur AÄ. Ich habe hier regelmäßiges Teaching erhalten, durfte verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen und wurde regelmäßig eingesetzt und geschätzt. Ich habe extrem viel chirurgische Fähigkeiten lernen können und wurde behandelt wie ein Teammitglied. Ich kann eine Rotation in die Gefäßchirurgie absolut empfehlen! Spannende Operationen, nettes Team und außerordentlich gute Betreuung, sowohl akademisch als auch sozial ein sehr schönes Umgang mit jungen Kolleginnen und Kollegen! Ich habe mich in dieser kurzen Zeit sehr für die Gefäßchirurgie begeistern können und bin sehr froh über meine Entscheidung dort PJ gemacht zu haben! Einfach nur Klasse!