Der Tag hat um 07:30 Uhr mit der Frühbesprechung begonnen. Anschließend waren wir als PJs mit Unterstützung der Pflege verantwortlich für die Blutentnahmen, Zugänge und Patientenaufnahmen auf Station. Je nachdem welche Operationen für den Tag geplant waren, konnten wir uns je nach Besetzung freiwillig einteilen oder wurden seitens der Ober-/Stationsärzte eingeteilt. Sowohl das ärztliche als auch das pflegerische Team auf Station und im OP sind sehr nett und bei Fragen immer behilflich. Mittwochs beginnt die Frühbesprechung bereits um 07:00 Uhr. Hier sind die PJs/Famulanten dafür verantwortlich, das Frühstück in der Küche abzuholen und zur Frühbesprechung zu bringen. Gerne kann man sich auch selber am Buffet bedienen :)
Man hat ebenfalls im gesamten Chirurgie-Tertial die Möglichkeit in verschiedene Bereiche reinzuschnuppern (beispielsweise jeweils 2 wöchige Rotationen in die chirurgische Ambulanz, Notaufnahme, Gefäßchirurgie, Pathologie etc.) Jeden Mittwoch finden PJ-Seminare zu verschiedenen Themen statt, zu denen man immer pünktlich gehen kann.
Insgesamt fand ich das Chirurgie-Tertial angenehm und insbesondere das ärztliche Team sehr nett. Wenn man Interesse an Allgemein-und viszeralchirurgischen Operationen hat, kann ich es sehr weiterempfehlen. Aber auch, wenn man nicht großartig chirurgisch interessiert ist, kann man hier ein gutes Chirurgie Tertial absolvieren.