Ich wurde zufällig dem DHZ zugeteilt. Anfangs hatte ich keine besonderen Erwartungen, aber mein Tertial im DHZ hat mich sehr überrascht.
Natürlich musste ich die typischen Aufgaben eines PJlers erledigen, wie Blutabnehmen, das Legen von Nadeln, die Aufnahme von Patienten, usw. Was mir jedoch besonders gefallen hat, ist die hohe Wertschätzung, die das Team der Lehre entgegenbringt. Es gab zwar keine festen Unterrichtsstunden, aber die Ärzte bemühten sich immer, uns etwas beizubringen. Nach Abschluss der Stationsarbeit stellten die Stationsärzte Fragen und erklärten Themen, um uns auf das M3 vorzubereiten. Sie ermutigten uns auch immer, in den OP zu gehen, um interessante Fälle anzusehen. Für diejenigen, die weniger Interesse daran hatten, gab es jedoch keinen Druck. Besonders hervorzuheben ist auch die tägliche Radiologische Fortbildung, in der die radiologischen Befunde aller Patienten detailliert erklärt wurden. Dies trug wesentlich zu meinem Verständnis und meiner Ausbildung bei.
Das gesamte Tertial im DHZ war äußerst gut organisiert. Besonders dankbar war ich dafür, dass wir oft früh nach Hause geschickt wurden, sobald alle Aufgaben erledigt waren und es nichts mehr zu tun gab (ca. 14 Uhr). Dies war besonders hilfreich, um mich auf das Lernen für das M3 vorzubereiten. Man musste also nicht einfach nur da sein, um anwesend zu sein.
Ich habe hauptsächlich mit dem Assistenzarzt Sarmiento zusammengearbeitet und kann seine Station wärmstens empfehlen. Er ist äußerst kompetent und freundlich und vermittelt umfangreiches Wissen.
Bewerbung
PJ-Portal.
Die Einteilung erfolgt zufällig, wenn man das Klinikum Rechts der Isar bucht.