Das Team des Franziskus-Krankenhaus Fachabteilung Urologie ist sehr freundlich. Man wird herzlich aufgenommen und bekommt früh die Möglichkeit sich selbst einzubringen. Man kann immer nach Hilfe fragen und bekommt das Gefühl Teil des Teams zu sein. Bei Fragen gibt es immer ein offenes Ohr von Assistenten und Oberarztseite. Das Sekretariat kümmert sich früh um dein Telefon, Account, Namensschild, Betriebsmedizinische und Hygienemedizinische Einführung.
Für dich gibt es fest eingeplante ausführliche Unterrichtstermine von oberärztlicher Seite: Fallbesprechungen, Beispielen für Leitsymptomatik, Röntgenbesprechung, Nahtkurs und Prüfungsrelevanten Fragen. Diese Besprechungen werden gewissenhaft vorbereitet und nachgeholt falls doch mal etwas dazwischen kommt. Abwechselnd wirst du von verschiedenen Assistenzärzten begleitet, die dir Aufgaben auf der Station oder der Notaufnahme übertragen. U.a. wirst du am Ende deutliche Fortschritte in Ultraschall Untersuchungen, Diagnostik, Visitenvorstellung und Leitlinientherapie gemacht haben.
Wie schnell die Stationsarbeit erledigt ist hängt von dir ab, aber es lohnt sich zügig zu arbeiten, denn danach wartet der OP auf dich, wenn du nicht schon früher reingerufen wirst. Hier kannst du regelmässig bei allen spannenden urologischen OPs assistieren, die das Fach Urologie aufweist. Dabei achten alle Operateure darauf, ab und zu auch mal eine Frage an dich zu stellen und dein Wissen zu prüfen. Wenn du etwas nicht weisst - nicht schlimm - aber du wirst auch ermutigt das Wissen nachzuholen. Aber keine Sorge, du wirst nicht jeden Abend über deinen Büchern hängen, ich hatte auch genug Zeit den Rest von Berlin zu sehen.
Wenn du Lust hast auf ein spannendes Uro-Tertial mit guter medizinischer Lehre, Spitzenmedizin, entspanntem Team, angenehmem Arbeitsumfeld und breitem urologischen Eindruck, bist du hier richtig. Ich kann es dir nur empfehlen. Es macht Spass!