ITS-2:
Kann ich als Rotation auf jeden Fall weiterempfehlen. Man sieht viele unterschiedliche Erkrankungen, betreut eigene Patient*innen, sieht Interventionen (v.a. Magen/Darmspiegelung, Endosono mit Axiosstent, Bronchoskopie etc.), darf ZVK/Arterie legen, Pleuraergüsse drainieren, übt auch etwas sonografieren.
Die Ärzt*innen waren alle freundlich. Je erfahrener, desto mehr hat man machen dürfen/gelernt. Der Kontakt zur Pflege war größtenteils freundlich, bis auf 1-2 Ausnahmen. Selten musste man Blutkulturen abnehmen oder eine Flexüle legen.
Fast immer pünktlich Feierabend und Zeit fürs Mittagessen. Alles in allem eine sehr gute Station!
MK1-S5:
Die hämatologische Station (hauptsächlich Lymphom, Multiples Myelom, (seltener) Leukämie) kann ich auch auf jeden Fall weiterempfehlen! Hier findet man sich schnell ins Team ein und die Ärzt*innen/Pflege sind super nett. Die Erkrankungen sind etwas spezieller und im Studium häufig ausgespart geblieben, deshalb versteht man anfangs nicht so viel. Aber man findet sich ein und kann immer Fragen stellen.
Zu den täglichen Aufgaben gehören: Visite (+ Dokumentation), Aufnahmen der geplanten Patient*innen (meist 1-2/d), Flexüle legen/Port anstechen, Interventionen wie ZVK/Liquorpunktion/KMP (meist mehrmals die Woche, unter Anleitung).
Immer Zeit fürs Mittagessen und wenn nichts mehr Anstand, konnte man nach Hause gehen.
Auch hier: eine tolle Rotation!
Vor dem Tertial war ich mir zu 100% sicher, dass Innere gar nichts für mich ist. Nun bin ich anderer Meinung :D
PJ-Unterricht:
Di (15:30-16:30) und Fr (14-15 Uhr), ca. 2 mal ausgefallen, meistens gut. (Anwesenheitspflicht bis auf 3 Fehltermine)
EKG-Kurs (anwesenheitspflicht, 3-4 Termine je 45 min): sehr gut
Reakurs (ca. 1h, anwesenheitspflicht): gut
Ein ganzer Tag im MITZ am 2. PJ-Tag (anwesenheitspflicht): gut