Eine Klinik mit gastroenterologischem Scherpunkt und ohne Notaufnahme. Man ist fest auf einer Station, v.a. morgens zum Blutabnehmen, Braunülen legen, i.v.
Injektionen und BGA, eingeplant. Die Visite verpasst man so meistens. Je nach Erfahrung des/r Stationsarzt/in sind unter Aufsicht auch Aszitespunktionen möglich. Wenn man möchte kann man eigene Zimmer
übernehmen und bekommt so auch eher die Visite mit. Gemeinsames Essen ist täglich möglich, darauf folgen die Röntgenbesprechung und einmal wöchentlich eine Besprechung
bzw. Übergabe im gesamten ärztlichen Team. An zwei Tagen ist Unterricht eingeplant, wobei der
Funktionsdiagnostikunterreicht z.T. sehr speziell ist. Das Team und v.a. die
Assistenzärzte/innen sind sehr nett und erklären gern. Man ist zudem zwei Wochen in der Aufnahme und zwei Wochen in der Funktionseinheit für Gastroenterologische Diagnostik und Interventionelle Therapie (GEDIT) eingeteilt. Je nach Eigeninitiative kann man dort selbständig Patienten übernehmen und anschließend besprechen oder einfach dabei sitzen und zuhören. Auf das Examen vorbereitet ist man nach diesem Tertial nicht aber man hat einen Einblick in den ärztlichen Arbeitstag.