Das PJ-Tertial in der Inneren im Waldkrankenhaus war mein erstes Tertial und hat mir sehr gut gefallen! Das Team der Inneren ist sehr nett und ich habe mich sehr wohl gefühlt. Es gibt ein strukturiertes PJ-Logbuch und regelmäßige Evaluationsgespräche mit dem Chefarzt und der PJ-beauftragten Assistenzärztin. Ich konnte in alle Abteilungen rotieren (beide Stationen, 3 Wochen Notaufnahme, 3 Wochen Intensivstation und Diagnostik) und hatte so einen sehr guten Einblick in alle Abteilungen. Auf Station konnte ich unter Anleitung auch eigene Patienten betreuen und so recht selbstständig arbeiten. In der Abteilung wird von allen Seiten viel Wert auf Teaching gelegt, von der PJ-beauftragten Assistenzärztin wurden u.a. immer wieder Sono-Kurse angeboten oder man wurde für interessante Fälle (bspw. auf Intensiv) angerufen. Auch in der Chefarzt-Visite wurden bestimmte Krankheitsbilder zusammen noch einmal genauer besprochen und das ganze Team hat sich immer wieder Zeit genommen, um Dinge zu erklären oder prüfungsvorbereitend Krankheitsbilder durchzusprechen.
Fächerübergreifend soll einmal pro Woche eine PJ-Fortbildung stattfinden, hier hat es sich bewährt, vorher noch einmal abzuklären, wann und ob diese stattfindet. Zusätzlich gibt es für alle PJler Fortbildungen zur Inneren Medizin und Anästhesie.
