Die Stimmung im Team ist sehr positiv. Man merkt einfach, dass die Abteilung beliebt ist und der Primar daher den Luxus sich wirklich nur Leute ins Team zu holen, die auch gut ins Team passen.
Generell war die Arbeit sehr angenehm, man hatte immer was zu tun, aber es ist sich trotzdem immer ausgegangen, dass man um 13 Uhr oder maximal 13.30 gehen konnte (es möchten dann auch alle anderen nach Hause, die keinen Dienst haben.
Wenn es mal zeitlich knapp wurde haben sich die Turnus- und Assis eigentlich immer unterstützt.
Die Lehre im Haus finde ich auch sehr angenehm. Man wird auf der Ambulanz und auf Visite schon nach Krankheitsbilder gefragt, aber es ist nicht schlimm, wenn man nicht alles weiß. Ich hatte das Gefühl man hat ein sehr weites Spektrum an dermatologischen Erkrankungen auf der Station kennenlernen dürfen.
Neben der Ambulanz und der Station gibt es auch die Möglichkeit mit in die Pathologie zu kommen und bei Präparate schneiden zu helfen/zu zusehen. Auch Histologisch kann man sehr viel lernen, wenn man interessiert ist.
Man ist nicht fix eingeteilt, sondern kannst selbst entscheiden wo du hingehen magst (in die Ambulanz oder auf Station) - mind. ein KPJ Student sollte immer auf Station, damit man bei den Aufnahmen helfen kann, aber da man zu dritt ist, ist das gar kein Problem.
Man konnte immer Mittagessen gehen und wenn es mal knapp war, war es gar kein Problem kurz rüber zur Mensa zu gehen und sich das Mittagessen einpacken zulassen.
Schade fand ich nur, dass die Studenten nicht für den OP vorgesehen sind.
Insgesamt fand ich das Tertial sehr angenehm und lehrreich.