Pro: nette OP Schwestern, sehr gutes, günstiges (€1,30) Mittagssen.
Kontra: Lehre ist weder auf Station noch im Saal vorgesehn. Man wurde dort eingesetzt wo man gerade gebraucht wurde. Recht oft alleine auf Station gewesen (kein Arzt ansprechbar). z.T. mit Zeitdruck Aufnahmen von 2 Stationen gemacht, da Pat am Abend wieder nach Hause gingen.
Aufnahmeuntersuchung hat sich keiner angeschaut, kein Feedback, keine Besprechung von Pat oder Fällen.
Auch nach mehrmaligen Äusserungen der PJler, was uns missfällt kaum Reaktion.
Eine Hospitation in der Notfallaufnahme wurde zwar angeboten aber war zeitlich nicht möglich. Ein Wechsel auf die Viszeralchirurgie ebenfalls nicht möglich, da kein PJler der Viszeralen mit und tauschen wollte und nur so ein Wechsel gestattet wurde. In den Diensten bestand die Möglichkeit manchmal bei viszeralen OPs zu assistieren, was sehr angenehm und lehrreich war.
Im "traumatologischen Saal" herrschte meistens Zeitdruck und von Lehre keine Spur, auf Fragen kamen Einsatzantworten.
Vor manchen Schwestern der St.14 musste man sich rechtfertigen warum " das Blut noch nicht abgenommen ist und der Pat immer noch nicht aufgenommen ist" obwohl man sich angestrengt hat.
Schwestern der St. 15 etwas angenehmer.
Summa summarum kann ich die Trauma leider nicht empfehlen.
Ich konnte es mir nicht aussuchen und ein Wechsel auf die Viszeral war auch nicht möglich oder erwünscht, was ich sehr schade finde.
Trotz mehrfachen Gesprächen über Verbesserungsmöglichkeiten nicht nur in meinem Tertial sonder auch den Vorgängern und deren Vorgängern hat sich nichts verändert, was ich sehr schade finde.
Urlaub gesammelt am Ende. Insgesamt für 1 Tertial 8 PJ Tage.