Nach anfänglichen organisatorischen Problemen mit den Wohnheimszimmern durch Frau F. vor Ort, muss man im Nachhinein echt sagen, dass sich die Anstrengung gelohnt haben , sich mit der netten Dame aus Lüneburg anzulegen und sich auf eigene Faust ein Zimmer besorgt zu haben.
Denn das Tertial war einfach der Knaller. Ein super Team, cooler Chef und die Rahmenbedingungen sind in Lüneburg echt top. Man gibt sich eine Menge Mühe, auch wenn man zu Beginn kaum theoretisches Wissen hat (Woher auch??!?!?). Im Laufe des Tertials bestand immer mehr Vertrauen in die PJ´ler, so dass die Betreuung von eigenen Patienten und die Behandlung von Patienten in der Ambulanz, natürlich alles unter Supervision, kein Problem darstellt. Lernzuwachs innerhalb der ersten Wochen 100000 %.
Lüneburg ist zudem mindestens ein Tertial wert. Nettes, kleines Studentenstädtchen mit urigen Kneipen, jedoch merkt man auch hier bei den Bierpreisen die Nähe zu Hamburg, welches mit dem Metronom nur 20 min entfernt liegt. Daher auch hier ein Riesenplus mit HH direkt vor der Haustür.
Ansonsten waren wir hochzufrieden mit unserem Tertial in Lüneburg, und ich würde es wirklich uneingeschränkt weiterempfehlen. Man darf sich von der anfänglichen Chaosorganisation durch die oben erwähnte Dame nicht abschrecken lassen und dann hat man einen enormen Spaß und Freude am Tertial.