Notaufnahme, Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
Heimatuni
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Kommentar
Auch für PJler*innen, die nicht unbedingt Chirurgie machen wollen, kann ich die Allgemeinchirurgie Laatzen sehr empfehlen. Die Stimmung im Team ist sehr nett, alle Oberärzt*innen sind per du, sehr wertschätzend und gerne bereit viel zu erklären. Bei Interesse kann man auf der anästhesiologisch geführten Intensivstation hospitieren. Aufgaben sind morgens Blutentnahmen und Antibiosen anhängen (Start ungefähr um 7.15). Dann Visite, Röntgenbesprechung, danach in den OP/ auf Station/ in die Notaufnahme. Auch im OP ist die Stimmung insgesamt sehr nett, bei Interesse ist es fast immer möglich, mit am Tisch zu stehen. Wenn man möchte, kann man Nähen lernen. Teilweise werden PJler*innen im SAP für OPs eingetragen, abgesehen von den Antibiosen (2. mal Anhängen um 15.00) ist der Tag sonst relativ frei selbst zu gestalten. Manchmal ist zwischendurch auch Leerlauf, mit etwas Eigeninitiative findet man aber meistens was zu tun. Nach 2 Monaten rotiert man in die Unfallchirurgie (da ist es auch ganz gut, das Team insgesamt nett, mehr obligatorische OP-Assistenz, manchmal sexistische Kommentare).