PJ-Tertial Physikalische Medizin/Rehabilitation in Sophien- und Hufeland- Klinikum (3/2023 bis 7/2023)

Station(en)
Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin
Einsatzbereiche
Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Jena
Kommentar
Mein Tertial in Weimar hat mir richtig gut gefallen, ich habe dort nach kurzer und sehr guter Einarbeitung eigenständig Anamnesen und Untersuchungen der Reha-Patienten machen können, sodass ich darin wirklich sicher und routiniert geworden bin. Da es sich um eine muskuloskelettale Reha-Einrichtung handelt, kann man sehr viel zur Untersuchung des Bewegungsapparates sowie der Nachbehandlung orthpädischer/unfallchirurgischer Patienten lernen, aber z.B. auch chronischer Schmerzpatienten. Alle sind wirklich bemüht einem viel beizubringen und man bekommt Feedback. Nachdem man einen Patienten aufgenommen hat, konnte man mit dem PJler-Diktiergerät in aller Ruhe den zugehörigen Brief diktieren, da ich zuvor nie mit Diktiergerät Entlassbriefe geschrieben habe war auch das eine richtig gute Übung. Die eigenen Patienten hat man dann in den Zwischenuntersuchungen während der gesamten Reha betreuen und bspw. bei der Röntgenbesprechung vorstellen können. Ab und zu hat der Oberarzt mit mir auch orthopädische Krankheitsbilder durchgesprochen, ich konnte an den internen Fortbildungen und Besprechungen teilnehmen und habe gezeigt bekommen wie die Reha-Anträge gestellt werden. Zudem konnte man bei den sportmedizinischen Untersuchungen dabei sein, die EKGs auswerten und bei Gelegenheit die Sportler zum Herz-Echo begleiten, sowie in die Sprechstunde des MVZs , um auch die Behandlung von akuten Fällen zu sehen.
Insgesamt entspanntes Arbeiten, sehr nettes Team in das man super integriert wurde, sowohl das ärztliche als auch interdisziplinäre Team, man hat sich von Anfang an wohl gefühlt und wurde als PJler wertgeschätzt. Am Anfang habe ich einen Rotationsplan bekommen, um auch die Arbeit der Physio- und Sporttherapeuten, Ergotherapeuten und Logopäden sowie verschiedenste Therapiekonzepte kennenzulernen und selbst auszuprobieren, sowohl im stationären Bereich als auch im ambulanten Rehazentrum. Auch hier waren alle freundlich und sehr bemüht einem etwas beizubringen.
Insgesamt habe ich mich super wohl gefühlt, es war jederzeit ein sehr angenehmes Arbeitsklima, man konnte selbstständig arbeiten und ich habe sehr viel gelernt.
Bewerbung
über das PJ-Portal
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
EKG
Bildgebung
Patientenvorstellung
Prüfungsvorbereitung
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Röntgenbesprechung
Rehas anmelden
Untersuchungen anmelden
Poliklinik
Blut abnehmen
EKGs
Patienten untersuchen
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Gehalt in EUR
649€

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1