Im Rahmen des Innere-PJs am UKH darf man rotieren und so habe ich einen Monat in der Notaufnahme (ZNA) verbracht.
Zum Bericht zur Stammabteilung KIM 1 siehe anderen Bericht.
In der Notaufnahme gibt es Schichtbetrieb, was dazu führt, dass man eigentlich immer pünktlich nach der Übergabe gehen kann und keine Überstunden macht.
Auf der anderen Seite muss man sich unter den PJlern (und Famulanten) auf die Schichten verteilen, weshalb man auch mal Spätschicht bis 24 Uhr macht.
Das ist auch sinnvoll, weil für zuviele Studierende auch kein Platz/Rechner da ist.
Man wird in der ZNA gut eingearbeitet und das Team ist echt nett. Sehr schnell darf man auch eigene Patienten übernehmen, die dann nur mit ärztlichen Kollegen besprochen werden, sodass man recht gut auf späteres Arbeiten vorbereitet wird. Außerdem ist es sehr abwechslungsreich, da man nie weiß, was für Patienten kommen.
Je nach Zeit und OberärztIn darf man auch Pleura-Punktionen machen oder ZVK anlegen. Flexülen und BE werden meistens von der Pflege übernommen
Außerdem sieht man natürlich Schockraumversorgung und Kardioversionen. Sonographie kann man auch immer wieder üben
Insgesamt sind alle ÄrztInnen sehr bemüht, einem was beizubringen und viel zu erklären. Man ist einfach ein Bonus und keine eingeplante Hilfs-Arbeitskraft
+ sehr abwechslungsreich
+ geregelter Tag ohne Ãœberstunden
+ eigene Patienten betreuen von der Anamnese über Untersuchung und Therapie und Entlassbrief
+ alle Kollegen erklären einem sehr gern Dinge und nehmen einen auch mit zu spannenden Sachen wie Kardioversionen
- zusammen mit Famulanten wird es auch mal schnell voll
- wenn Stress ist, bleibt kaum Zeit für Pausen
- man hat auch mal ungünstigere Schichten (Mittel- oder Spät)
Bewerbung
Rotation im Rahmen des Innere-Tertials
man bekommt eine E-Mail einen Monat vor Tertialbeginn und darf seine Stationswünsche angeben