Die Anästhesie am UKSH ist gut organisiert, man bekommt von der PJ-Beauftragten einige Wochen vor Beginn seinen Rotationsplan zugeschickt, kann dann schonmal Änderungswünsche anmerken, dies ist auch im Verlauf möglich.
In den ersten beiden Wochen erhält man Sonografiekurse für Echo, eFAST, etc., lernt ZVKs am Dummy und wird einfach auf die kommende Zeit vorbereitet. Ansonsten findet 1 mal die Woche, donnerstags, 45min VL zu einem anästhesiologischen Thema statt.
Man rotiert durch den Zentral-OP und die OPs der Außenkliniken (Auge, HNO, NCH, MKG...), sowie die Palliativstation und hat fest 4 Wochen Intensivstation.
In den Außenkliniken fangen zwar häufig auch die frischen Assistenten an, jedoch kann man dort als PJler auch gut Narkose und LAMAs, sowie Intubatieren lernen. Es wurde ca. in der Mitte meines Tertials die Regelung aufgestellt, dass die PJs nur in Anwesenheit eines Facharztes Intubieren und invasiv arbeiten dürfen, daher haltet euch vor allem im ZOP an die FAs.
Auf Intensivstation war es unglaublich anstrengend, aber auch unglaublich aufregend und lehrreich. Man hat Arterien und ZVKs gelernt, CiCa, durfte viel sonografieren und hat eigene Patienten unter Aufsicht betreut. Die OA-Visite war dann zwar immer stressig, aber man wurde nie auseinander genommen, sondern was fehlte wurde dann erklärt. Macht auf jeden Fall die beiden Pflicht-Pflegetage zu Anfang der Rotation, dann lernt ihr die Station besser kennen und ITS-Pflege weiß wahnsinnig viel.
Die Palli war dann im Vergleich sehr ruhig, dafür späterer Beginn, um 8.45, lange Visite und wenig PJ-Aufgaben, außer Visitendoku. Dienstags ist Hundetherapie, da unbedingt hingehen!
Alles in allem habe ich in der Anästhesie wirklich viel gelernt und das Team ist sehr groß,a ber nimmt einen in der Regel gut auf.
Bewerbung
PJ-Portal
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung Bildgebung Fallbesprechung
Tätigkeiten
Braunülen legen Punktionen Patienten untersuchen Eigene Patienten betreuen