Sehr empfehlenswert! Sehr netter Kontakt zu Assistenten, Oberärzten und Chefärzten. Alle sind darum bemüht, den PJlern was beizubringen.
Tagesablauf: Angenehm kurze Visite, morgendliche Röntgenbesprechung, dann in OP (meist Prothetik, aber auch mal außergewöhnliche Knochentumor-OPs, eigene OPs sind auch mal drin (MEs)- aber selten), dann auf Station und Mo/Do nervige 30 Blutentnahmen machen, Reha-Anträge, Briefe schreiben, Stationsarbeit, eigene Patienten betreuen ist auch drin (man is aber meistens zu faul), fast täglich um 1400 Uhr Unterricht (wirklich gut und abwechslungsreich - Radio, Uro, Endo, Ortho, Unfall, Chirurgie).
Spitze:
Notaufnahme: man kann bei Engagement eigene Patienten weitestgehend selbst betreuen. Unfall: Verbandstechniken erlernen, Wundkontrollen, sehr gute Visiten.
Nervig: Pflege kann ziemlich nervig und unsozial gegenüber PJlern sein. Jeden Mo/Do HIT-Kontrollen: pro Station etwa 30 Blutentnahmen, Rotationsbedingt waren bei uns sehr viele PJler und Wahlfachstudenten auf Station: jeder will in´n OP - und keiner die Blutentnahmen machen.
Allgemein aber sehr empfehlenswert, da immer gute Stimmung und gute Lehre.
Bewerbung
kurze schriftliche Bewerbung an Kerstin Steinort, hab mich 1 Jahr vorher beworben