Die Rahmenbedingungen in Itzehoe sind sehr gut! Gehalt (420€), Essen (Guthaben 8€ pro Tag), Kleidung und kliniknahe (2 Minuten Fußweg) Unterkunft.
Am ersten Tag gibt es leider nur einen Laufzettel, den jeder selbstständig abarbeiten muss und keine wirkliche zentrale Begrüßungsveranstaltung.
In der Inneren gibt es keine feste vorgegebene Einteilung, jeder darf sich seine Präferenzen raussuchen (in Absprache mit den anderen PJs). Es können immer zwei gleichzeitig in die ZNA und auf ITS (hier werden gerne 4 Wochen am Stück gesehen). Das sind auch die Bereiche, die ich am meisten empfehlen kann, da dort tolle Teams arbeiten und man sehr viel sehen und lernen kann. Auf der peripheren Stationen kommt es sehr auf die jeweiligen Assistenten und das eigene internistische Interesse an. Dementsprechend kann man mal mehr, mal weniger wirkliche Aufgaben haben. Man kann auch für eine Woche in die Funktionsdiagnostik rotieren. Auch fachfremde Rotationen sind in Absprache kein Problem. Unterricht findet im Prinzip jeden Tag statt, je nachdem, ob die verantwortlichen Fächer gerade eigene PJler (und Zeit) haben. In der Inneren kann man mit Hausdiensten (nach 16.30 Uhr noch bis 22 Uhr bleiben, kann auch in der ZNA abgeleistet werden) sich freie Tage erarbeiten.
Insgesamt ein nettes Haus, in dem nicht als PJler nur zum Blutabnehmen ausgenutzt wird und man je nach eigener Motivation auch viel lernen kann.