Die Rotation in die Notaufnahme kann ich nur wärmstens empfehlen, dort kann man die Patienten eigenständig betreuen, wird selbst gut betreut und integriert und bespricht die Fälle mit den anwesenden Assistenz-/Oberärzten.
Auch die Intensivrotation war sehr lehrreich und für mich auch die Onkologie, da hatte ich vorher noch keine Einblicke.
Man kann auch in die Sono-Abteilung und die Endoskopie rotieren. Da würde ich euch empfehlen, euch dort fest ein paar Tage am Stück einteilen zu lassen, damit ihr vernünftig eingearbeitet werden könnt.
Super ist das zweiwöchentliche Radiologieseminar! Auch die wöchentlichen Seminare (wechselnd) sind gut gemacht. Das Endoskopie-Seminar hat leider nicht so häufig wie erwartet stattgefunden.
Die PJ-ler in der Inneren haben immer abwechselnd das Viggo-Telefon, wo man vormittags für die Endoskopien die Zugänge legt. Dort bekommt man gut Routine beim Legen der Zugänge und an den meisten Tagen ist es auch ganz gut machbar vom Patientenaufkommen. Wir haben uns wochenweise abgewechselt unter den PJ-lern.
Essen zahlt man selbst von der ausgezahlten Essenspauschale, das ist gut und günstig möglich.