Das PJ-Tertial in der Neurologie im Albertinen hat mir ausgesprochen gut gefallen! Das Team dort ist von Assistenzärzten, über Oberärzte, bis zum Chefarzt super nett und man wird vom ersten Tag an total ins Team integriert. Das Arbeiten im Albertinen ist insgesamt sehr familiär und die Stimmung ist (vor allem im Vergleich zu anderen hamburger Häusern) meiner Meinung nach sehr gut. Das Ärzte-Team der Neuro macht jeden Mittag zusammen Pause und man bekommt als PJ-ler kostenloses Essen. Man rotiert während des Tertials in verschiedene Bereiche. Wohin und wie lange man rotiert, kann man überwiegend selbst entscheiden oder einfach den Plan vom PJ-verantwortlichen Oberarzt übernehmen. Man beginnt meist auf Station, wo man eigene Patienten mit betreuen darf und so viele LPs machen darf, wie man möchte. Die Ärzte sind alle sehr motiviert, so viel wie möglich zu erklären und auch während der Visite immer Teachings zu machen. Danach kann man noch auf die Stroke-Unit, die Neurologische Früh-Reha, die Funktionsdiagnostik (Elektrophysiologie, Neurosono) und in die Notaufnahme rotieren. Je nachdem was man selbst möchte, kann man nur mitlaufen, aber auch selbstständig Patienten betreuen und mit Oberärzten besprechen. Hier war immer das Motto: Alles kann, nichts muss. Zudem hat man auch einen hohen Freizeit-Wert. Wenn man mal einen Tag unter der Hand frei braucht, ist das i.d.R. kein Problem. Und man wird eigentlich auch immer früher nach Hause geschickt.
Der PJ-Unterricht ist im Albertinen sehr gut. Es findet jeden Tag außer Freitags Unterricht verschiedener Fachrichtungen statt und man hat auch immer die Möglichkeit teilzunehmen, wenn man möchte. Vor allem in Bezug auf die M3-Vorbereitung, hat mir der Unterricht sehr geholfen!
Insgesamt ein super schönes Wahltertial in der Neuro, was ich jederzeit wieder so wählen würde.