OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Diagnostik, Station
Heimatuni
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Kommentar
Erstmal kann man sagen, dass das gesamte Team sehr nett und herzlich ist und sehr dankbar für deine Unterstützung. Auch die Pflege von Station und Op sind sehr nett. Die morgendlichen BE nehmen aber auch viel Zeit in Anspruch und man muss immer wieder in die Ambulanz laufen um Pat. Viggos zu legen, die dort für ein CT/MRT sind. Sonst haben wir einen Plan erhalten mit unser Einteilung: 4 Wochen Op, 4Wochen Kreißsaal, 4 Wochen Station und Notaufnahme, 2 Wochen Ambulanz, 1 Woche Hebammenwoche, 1 Woche zur freien Verfügung. Gerade im Op darf man viel mit an Tisch, oft auch als 1. Assistenz, insbesondere bei Personalmangel. Oft musste man aber auch außerhalb der Op Rotation in den OP, wenn die Unterstüzung brauchen, da geht einem dann Zeit z.b. aus dem Kreißsaal verloren. Sonst hängt man sich viel an eine ärztliche Kollegen und geht mit in die Untersuchung. Wie viel man selber untersuchen darf unterscheidet sich zwischen den Ärzten. Viele wollen dir auch was beibringen, jedoch sind die meisten im großen Stress und es fehlt einfach die Zeit. Die Hebammenwoche ist ein absolutes Highlight, Man macht den Schichtdienst mit und ist von allen anderen Aufgaben freigestellt. Dort kann man nochmal die Geburten von Anfang bis Ende erleben und die Nachbetreuung - auch die Hebammen sind super lieb. Insgesamt sieht man also viel und hat ein nettes Team um sich herum. Jedoch ist es auch oft sehr stressig und man muss immer wieder irgednwo einspringen und auch Botengänge erledigen, die nicht so viel Spaß machen. Uns wurde außerdem eine wöchentliche Gyn Fobi versprochen die nur einmal im ganzen Tertial stattfand. EIn weiterer Minuspunkt ist natürlich, dass es weder einen Studientag noch Vergütung gibt, was in einer teuren Stadt wie HH schon übel aufstößt. Dafür kann aber natürlich das Team nichts