Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP, Station
Heimatuni
Wien (Oesterreich)
Kommentar
Sehr nettes Team auf der Anästhesie, sowohl von ärztlicher als auch Pflegeseite! Es gibt 3 OPs und einen Sectio-OP, wo man sich aufteilen konnte (wir waren 3 KPJ). Ab und zu wird man in der Ambulanz zur Hilfe eingeteilt, wo man die Patienten aufklärt, begutachtet, Medikamente evtl. vor einer Operation absetzt und die Anästhesie-Freigabe mitmacht. Sonst ist man eigentlich durchgehend im OP kann intubieren, Larynxmasken setzen, Venflons, ab und zu arterielle Zugänge stechen. Man geht immer mit einem Arzt/Ärztin in einen OP mit und bekommt viel erklärt und alle sind sehr nett und erklärfreudig. Wenn mal zu viele waren oder am Vormittag keine Zeit gehabt hat, konnte man auch am Nachmittag kommen und bis zum Abend bleiben. Nachtdienste kann man auch gerne mitmachen und bekommt dann ein Zimmer zur Verfügung gestellt. Die Anästhesie-Pflege ist auch sehr nett und zeigt/hilft immer. Der Primar und Mentor nehmen einen auch gerne mit und es gibt vorbereitete Videos, die man sich vor Antritt anschauen sollte, um einen guten Überblick über Medikamente/Respiratoreinstellungen zu bekommen.
Einziger Nachteil ist, dass nur Allgemeinchirurgie, plastische Chirurgie und Gynäkologie OPs sind und kein Schockraum etc. da ist und somit nicht das ganze Feld der Anästhesie abgedeckt ist.