OP der Klinik Missio, OP des Juliusspitals, Intensivstation des Juliusspitals, NEF
Einsatzbereiche
Station, OP
Heimatuni
Berlin
Kommentar
Hälfte der Zeit in der Missio Klinik:
- OP Plan meistens mittags/ gegen frühen Nachmittag zuende: häufig Feierabend ab 14 Uhr
- mäßig viele Intubationsnarkose und dafür viele Assistenzärzte
- häufige Spinalnahe Anästhesien
- ein paar ultra coole und motivierte Oberärzte , aber auch einige dabei, die sich nur mäßig interessieren für PJler
Andere Hälfte Juliusspital:
- mega engagierter Oberarzt, der sich um die PJler kümmert, nun aber in Rente
- mehr Intubationsnarkose, häufiger auch die Möglichkeit zu intubieren
- weniger Spinalanästhesie
- Möglichkeit für Intensivstation. Hier aber nur mäßig motiviert für Teaching. Leider auch wenig Kontakt zur Pflege, die aber sehr nett ist.
- Möglichkeit für NEF fahren: erforderte viel Eigeninitiative, aber dann möglich
- Möglichkeit für Palliativ: sehr engagierter zuständiger Oberarzt, sehr nette Station
- Engagierter Chefarzt, der auch mal abfragt, das war cool!
PJ Unterricht: als Anästhesie PJler durfte man an den Innere Seminaren teilnehmen, die waren offiziell 3x die Woche, meistens mind. 2x stattgefunden. Abwechselnd in der Missio oder im Juspi, danach war Feierabend möglich. Die Ärzte wussten, dass man zu den Inneren Seminaren geht und man durfte immer dafür gehen. Die Seminare waren abwechselnd frontal Unterricht oder mal was Praktisches. Ich hätte mir mehr Theorie Teaching von Anästhesie Seite gewünscht, habe auch angesprochen, dass Seminare cool wären für die Anästhesie PJler. Gibt es aber aktuell nicht.
Insgesamt habe ich natürlich recht viel gelernt, Luft nach oben gabs aber auf jeden Fall. Und hätte mir noch mehr Praxis gewünscht. Man musste schon auch sehen wo man bleibt. Unter den Assistenzärzten waren wirklich mega nette Leute dabei.
Also insgesamt nicht der absolute Knaller, aber gut!
Viel Freizeit möglich, also chilliger Alttag.
