Lehre wird hier ganz groß geschrieben! Kollegen sind sehr motiviert, einem das Fach näherzubringen. Und wenn sie merken, dass ihr motiviert seid? Dann noch mehr. PJ-Unterricht gibt es auch, wenn man als einziger da ist. Das Thema ist entweder vorgegeben, aber oft kann man sich auch selbst ein Thema aussuchen oder einen interessanten Fall besprechen. Eine Rotation über alle Abteilungen der Klinik ist gewährleistet und gewünscht.
Blutentnahmen & Vigos nehmen nicht den Großteil der Zeit ein. Lumbalpunktionen sind auf der Normalstation und der Notaufnahme Tagesgeschäft und man kann es gut lernen. ENG und Muskelsono konnte ich ein paar mal selbst machen.
Das Klima im Team ist angenehm und ich habe mich sehr willkommen gefühlt. Einige wenige Leute sind mit Vorsicht zu genießen, aber das merkt man schnell ;-)
PJ-Unterricht gibt es 1x/ Woche, dann meistens noch 1x/Woche Journal-Club mit Pizza für alle und 1x/Woche Stroke-Fortbildung von und für Assistenzärzt*innen.
Zum Mittagessen kommt man eigentlich immer - sofern man selber drauf achtet. In der Notaufnahme öfter mal zwischen Tür und Angel, aber es klappt.
Bei mir war es tatsächlich so, dass ich sehr oft länger geblieben bin - aber nie aus Zwang.
Bestes Tertial 10/10 empfehle ich weiter <3