vorheriger Bericht vom 09.23-12.23 kann ich komplett nachvollziehen.
Was ich noch hinzufügen würde:
-Man kann am Einführungstag sich zwei Stationen aussuchen (wo grad noch Plätze sind). 2 Stationen, pro Station 8 Wochen.
-in der Regel ist man bis zu dritt auf Station, dann je nach Ärzte darf man sich untereinander absprechen wer wann daheim bleibt weil sogar 2 PJs auf Station teilweise zu viel ist... wird sehrrrr langweilig.
- Die jungen Ärzte sind tatsächlich zum größten Teil wie gesagt sehr neu im Beruf (meist paar Monate) und sehr dankbar wenn man irgendwie mithilft. Einige sind echt nett.
- Normale Besetzung liegt bei 3-6 Ärzte, 2-3PJs und 10-12 Patienten pro Station. dementsprechend sehr wenig zu tun.
- Es gibt wohl eine Tour vom Krankenhaus und Bunkern die man als Gruppe im Voraus organisieren kann. Falls man da Interesse hat (oder eine Beschäftigung sucht) da informieren.
- man kann sich auch kostenlos im Gym der Klinik anmelden. Anmeldung über die Augenambulanz.
- Auffällig ist dass mit Patienten während deren Aufenthalt nicht viel gemacht wird (wie in sonst andere Kliniken), die Patienten liegen hier sehr lange für sehr wenig Diagnostik/Therapie.
- Falls man vor hat viel zu fehlen, es juckt wirklich niemanden weil die Assistenzärzte teilweise wöchentlich Station wechseln und selbst mit Arbeitsalltag überfordert sind und es nicht merken wenn mal 2 von 3 PJs nicht anwesend sind.
-Die 'Truppenküche' (auch Mensa) hat tatsächlich ein großes Angebot an Essen, als Veggie/Vegan ist es aber schwierig sich da was leckeres zu finden wenn man nicht jeden Tag Salat essen möchte. Essen kosten €3.70
-Wer tatsächlich überlegt Innere zu machen... sollte wirklich erwägen in eine andere Klinik zu gehen.
- falls man doch auf eine Station kommt wo man nicht inoffiziell Fehltage nehmen darf, kann man am Wochenende arbeiten zum Ausgleich von 3 Tage frei.
-Man kriegt sein eigenen Spind, der auch recht groß ist.