Pro:
Wer im Sommer nach Winterthur kommt kann in seiner reichlich vorhanden Freizeit Pool, Volleyballfeld und die schöne Schweiz geniessen. Allein dafür wurde die Gesamtnote um eine Notenstufe gehoben.
Station:
Man rotiert zwischen Unfall- und Viszeralchirurgie sowie auf ein Wahlfach (Gefäss, Hand/plastische oder Neurochirurgie)
Auf der Station ist man kaum in den Alltag eingebunden, ist eher die Stationssekretärin, die die Ein- und Austritte schreibt. Wenn die Arbeit getan ist, wartet man auf die Operationen, in die man ja nach Anzahl der PJler (bei uns ca. 15) mehr oder weniger eingeteilt wird.
Notfall:
Eigentlich die schönste Zeit, je nach Oberarzt durfte man Patienten selbst untersuchen, Diagnostik anmelden und Wundversorgungen selbstständig durchführen.
Fazit:
Wer den Sommer in der Schweiz auch während seines chirurgischen Tertials geniessen will, für den wird es sich auf jeden Fall lohnen. Für einen chirurgisch ambitionierten eher nicht, leider.