Insgesamt ein gutes Tertial,
der Chefarzt der Klinik hat die PJ'ler herzlich empfangen und selbst auch sehr guten Studentenunterricht angeboten.
Viele Blutabnahmen auf Station, die oft nicht ermöglichen, an der Visite teilzunehmen. In der Nephro/ Rheuma
wird viel Wissen vermittelt, hier wird auch auf Visite viel erklärt und man darf eigene Patienten betreuen.
Dadurch ist der Lerneffekt hier hoch und auch menschlich ist das Team hier top ! Wenn möglich, sollte man sich unbedingt
an den OA der Nephro hängen und auch mal in der Sprechstunde zuschauen.
Negativ in Erinnerung geblieben ist das Verhalten der Assistenzärzte untereinander, die auf manchen Stationen über einander
herziehen, sobald die Tür ins Schloss gefallen ist..
Der PJ Unterricht (neben den geplanten oft ausgefallenen Repetitorien) war zusammengelegt mit dem Studentenkurs des 7. Fachsemesters, weshalb die Inhalte thematisch nicht wirklich abgestimmt waren auf PJ'ler und in den Ferien kein Unterricht stattfand. Hier empfiehlt es sich, auch mal zu schauen wann pflegerische Fortbildungen sind, zB zum Umgang mit Trachelkanülen auf ITS / Thoraxdrainagen und Wundverbänden, hier kann man viel praktisches lernen.
Positiv hervorzuheben ist auf jeden Fall das Ritual, gemeinsam zum Mittagessen zu gehen (Mittagsessen gegen Essensmarken umsonst) und danach eine Runde über das Kliniksgelände zu spazieren!
Ich war auch kurzzeitig auf der Intensivstation, hier ist insbesondere die Pflege super lieb und erklärt viele Handgriffe und Maßnahmen am Pat.,
wenn man sich interessiert zeigt und vorher vorstellt.