Man routiert zwischen Herz-, Gefäß- und Allgemeinchirurgie.
Man kann umsonst frühstücken und Mittag essen.
In der Gefäß- und Allgemeinchirurgie kriegt man ein Telefon.
Es gibt einen Blutentnahmedienst. Man ist nicht fest im OP mit eingeplant, die Assistenz übernehmen die Assistenzärzte*innen
In der Herzchirurgie macht man Visite mit, kann bei jeder OP zuschauen und je nach Operateur*in auch mitoperieren ( beim Vene entnehmen helfen, Beine selbst zunähen, bei Bypässen mithelfen)
Man kann bei OP Vorbereitungen mithelfen (Blutentnahmen, Aufklärungen begleiten etc.)
In der Gefäßchirurgie macht man Visite mit, kann man bei Wundversorgungen mithelfen, ABI messen, Patienten aufnehmen (wobei es zwei Gefäßassistentinnen gibt, die das machen), bei OPs zuschauen und sich immer mit Einwaschen wenn man möchte, in der Ambulanz mit untersuchen (z.B. Carotissono, Thrombosenausschluss etc.) Man kriegt immer was erklärt, die Hierarchien sind sehr flach und die Lehre kommt in der Gefäßchirurgie eigentlich nicht zu kurz.
In der Allgemeinchirurgie kann man Visiten begleiten, Briefe schreiben, bei OPs mit zuschauen, und sich je nach Operateur*in mit einwaschen. Man kann immer in die Ambulanz gehen und Sprechstunden begleiten. Donnerstags kommt der Urologe aus dem St. Joseph Hospital und hat Sprechstunden, wo man immer dazu kann und mit untersuchen kann.
An sich ist das Chirurgie Tertial super entspannt, man kann selbst entscheiden was man macht und wieviel man macht, da man selbst nicht für irgendwas eingeteilt wird oder zuständig für etwas ist. Wer keine Lust auf Unfallchirurgie hat, ist hier auf jeden Fall richtig, mit den Rotationen, die man macht, kann man auf jeden Fall einiges mitnehmen.