Wer Lust auf Anästhesie und Intensivmedizin hat ist hier genau richtig.
Man trifft auf ein wahnsinnig motiviertes Team, das auch mal alle Hebel in Bewegung setzt, um einem Dinge zu ermöglichen. Außerdem wird man als Teil des Teams gesehen, zu Abteilungsfeiern ganz selbstverständlich eingeladen und gemeinsam Mittagessen gehört auch dazu.
OP: hier ist man etwa 2/3 der Zeit eingeteilt. Zugang legen, Maskenbeatmung, Intubationen, LAMAs, Arterien, aber auch ZVK & Spinale sind bei etwas Engagement drin. Auch „eigene“ Narkosen von Patientenankunft bis Übergabe im Aufwachraum werden ermöglicht. Man darf auch jederzeit mit in den Schockraum gehen und selbst dort relativ viel mit anpacken.
Intensiv: hier untersucht man morgens meistens die Patienten. Auch hier sind invasive Maßnahmen möglich, ausserdem Sonos und Echos oder Bronchoskopien.
Auch wird man immer zu spannenden Dingen dazugeholt (ECMO Anlage)
IMC/Notarzt: von der IMC besetzt im Frühdienst die Anästhesie das NEF, welches am Klinikum steht. Dort oder am Standort Süd (12-24h) kann man in Absprache mit der zuständigen Koordinatorin aus der Notaufnahme mitfahren ( Hosen & Jacken bekommt man gestellt)
Palli: eine Woche Hospitation möglich, einfach beim zuständigen Oberarzt melden.
Wir durften an allen Kursen, die in der Zeit unseres PJ stattfanden kostenfrei teilnehmen .
Die Unterkunft in WG Zimmern, in vom Klinikum gemieteten Wohnungen war in der Innenstadt und in Ordnung.
Insgesamt ein extrem lehrreiches Tertial!